Rückblick: Zollhaus-open - Ein Wettkampf bei Eis und Schnee

Unsere Schwimmer sind dafür bekannt, in einem molligen Schwimmbad im Pullover rumzustehen, um sich „warm" zu halten und in einem Becken mit 26-27 Grad warmen Wasser zu schwimmen. Gelegenheitsschwimmer würden sogar dies als „frisch" bezeichnen. Die Freiwasserschwimmer können da schon mehr vertragen. Da beträgt die Wassertemperatur nur um die 20 Grad, je nach Wetter. Aber was wäre, wenn man bei nur 0-5 Grad kaltem Wasser schwimmt? Das bezeichnet man dann als „Eisbaden".
Dieses Jahr haben sich 4 unserer härtesten Schwimmer zusammengefunden, um bei 3 Grad Außentemperatur und 1,5 Grad Wassertemperatur bei dem Zollhaus-Open, den German Championships, anzutreten. Für die ganz Harten begann der Wettkampf-Tag schon um 6:30 Uhr in Berlin und startete mit einer nur ca. 2 1/2 h Autofahrt, dank unseres rasanten Fahrers, in Richtung Erzgebirge.
Vor Ort angekommen ist gleich die dicke Schneeschicht aufgefallen, die die idyllische Landschaft in einen zauberhaften Ort verwandelte. Natürlich musste das Schwimmbecken, was aus einem kleinen Naturbadesee mit zwei Stegen und gespannten Wellenbrecherleinen bestand, erst mal begutachtet werden und siehe da, auf dem See lag an den benutzten Bereichen eine mindestens 4 cm dicke Eisschicht. Später erfuhren wir, dass die ganze vorherige Woche engagierte Freiwillige und die Veranstalter den See an den wichtigen Stellen von Eis und Algen befreiten.
Der Wettkampf selbst startete kurze Zeit später mit 1000m Freistil, was die Teilnehmenden größtenteils in unter 30 min schafften. Für unsere Schwimmer war diese Strecke dann aber doch etwas zu lang und die längste Strecke, die von einem Siemensstädter an dem Tag absolviert wurde, waren die 250m Freistil von Max Kuczaj. Dieser ist zusätzlich noch 100m Freistil, 50m Freistil und die gemeinsame 4x50m Staffel geschwommen. Gina Serrier hatte die zweit-meisten Starts mit 50m Delfin, 50m Freistil und der Staffel. Björn Ludwig und Alexia Pritschow genügten dagegen die 50m Freistil und die Staffel vollkommen, vor allem, da es sich um den ersten Eiswasser-Wettkampf der beiden handelte. Zwischen den einzelnen Starts gab es natürlich auch genügend Möglichkeiten sich aufzuwärmen, wie in der Hotel-eigenen Sauna, dem Saunazelt (direkt am Wettkampfbecken) oder dem Hot-Tub, der etwas weiter oben im Gelände stand, aber Vorsicht! Zum Wettkampf-Ende Betrug die Temperatur im Hot-Tub ganze 46 Grad!
Nachdem sich unsere Schwimmer ausgepowert und aufgewärmt haben, mussten natürlich die ganzen verbrauchten Kalorien wieder eingenommen werden. Dafür eignete sich der „Italienische Abend", ein vom Hotel gecatertes, zubuchbares Buffet für jeden Geschmack, sehr gut.
Im Anschluss fanden auch die Siegerehrungen statt. Alle vier von uns haben es mindestens zweimal aufs Podest geschafft. Allen voran war Max mit 1x gold, 1x silber, 1x bronze und sogar einmal dem ersten und einmal dem zweiten Platz in der altersübergreifenden Gesamtwertung, der Deutschen Meister. Gina belegte im 50m Delfin den verdienten 2. Platz, Alexia holte knapp den 2. Platz in ihrer Altersklasse und insgesamt den 3. Platz der Frauen, und Björn sicherte sich in seiner AK (Altersklasse) den 1. und insgesamt den 3. Platz. Die größte Überraschung kam jedoch am Ende, als verkündet wurde, dass wir in der 4x50m Staffel den 3. Platz holten, und das mit 2 Männern und 2 Frauen, während der 1. und 2. Platz mit einer Teamaufstellung von 3 Männern und einer Frau an den Start gegangen sind. Die Medaillen waren, genauso wie der Wettkampf, einzigartig, aus Holz gefertigte Scheiben mit einem Brandaufdruck. Leider war danach der Tag auch schon vorbei und wir mussten zurück in die (warme) Realität.
Alles im allen eine super Leistung vom Team.

Unsere Schwimmer sind dafür bekannt, in einem molligen Schwimmbad im Pullover rumzustehen, um sich „warm" zu halten und in einem Becken mit 26-27 Grad warmen Wasser zu schwimmen. Gelegenheitsschwimmer würden sogar dies als „frisch" bezeichnen. Die Freiwasserschwimmer können da schon mehr vertragen. Da beträgt die Wassertemperatur nur um die 20 Grad, je nach Wetter. Aber was wäre, wenn man bei nur 0-5 Grad kaltem Wasser schwimmt? Das bezeichnet man dann als „Eisbaden".
Dieses Jahr haben sich 4 unserer härtesten Schwimmer zusammengefunden, um bei 3 Grad Außentemperatur und 1,5 Grad Wassertemperatur bei dem Zollhaus-Open, den German Championships, anzutreten. Für die ganz Harten begann der Wettkampf-Tag schon um 6:30 Uhr in Berlin und startete mit einer nur ca. 2 1/2 h Autofahrt, dank unseres rasanten Fahrers, in Richtung Erzgebirge.
Vor Ort angekommen ist gleich die dicke Schneeschicht aufgefallen, die die idyllische Landschaft in einen zauberhaften Ort verwandelte. Natürlich musste das Schwimmbecken, was aus einem kleinen Naturbadesee mit zwei Stegen und gespannten Wellenbrecherleinen bestand, erst mal begutachtet werden und siehe da, auf dem See lag an den benutzten Bereichen eine mindestens 4 cm dicke Eisschicht. Später erfuhren wir, dass die ganze vorherige Woche engagierte Freiwillige und die Veranstalter den See an den wichtigen Stellen von Eis und Algen befreiten.
Der Wettkampf selbst startete kurze Zeit später mit 1000m Freistil, was die Teilnehmenden größtenteils in unter 30 min schafften. Für unsere Schwimmer war diese Strecke dann aber doch etwas zu lang und die längste Strecke, die von einem Siemensstädter an dem Tag absolviert wurde, waren die 250m Freistil von Max Kuczaj. Dieser ist zusätzlich noch 100m Freistil, 50m Freistil und die gemeinsame 4x50m Staffel geschwommen. Gina Serrier hatte die zweit-meisten Starts mit 50m Delfin, 50m Freistil und der Staffel. Björn Ludwig und Alexia Pritschow genügten dagegen die 50m Freistil und die Staffel vollkommen, vor allem, da es sich um den ersten Eiswasser-Wettkampf der beiden handelte. Zwischen den einzelnen Starts gab es natürlich auch genügend Möglichkeiten sich aufzuwärmen, wie in der Hotel-eigenen Sauna, dem Saunazelt (direkt am Wettkampfbecken) oder dem Hot-Tub, der etwas weiter oben im Gelände stand, aber Vorsicht! Zum Wettkampf-Ende Betrug die Temperatur im Hot-Tub ganze 46 Grad!
Nachdem sich unsere Schwimmer ausgepowert und aufgewärmt haben, mussten natürlich die ganzen verbrauchten Kalorien wieder eingenommen werden. Dafür eignete sich der „Italienische Abend", ein vom Hotel gecatertes, zubuchbares Buffet für jeden Geschmack, sehr gut.
Im Anschluss fanden auch die Siegerehrungen statt. Alle vier von uns haben es mindestens zweimal aufs Podest geschafft. Allen voran war Max mit 1x gold, 1x silber, 1x bronze und sogar einmal dem ersten und einmal dem zweiten Platz in der altersübergreifenden Gesamtwertung, der Deutschen Meister. Gina belegte im 50m Delfin den verdienten 2. Platz, Alexia holte knapp den 2. Platz in ihrer Altersklasse und insgesamt den 3. Platz der Frauen, und Björn sicherte sich in seiner AK (Altersklasse) den 1. und insgesamt den 3. Platz. Die größte Überraschung kam jedoch am Ende, als verkündet wurde, dass wir in der 4x50m Staffel den 3. Platz holten, und das mit 2 Männern und 2 Frauen, während der 1. und 2. Platz mit einer Teamaufstellung von 3 Männern und einer Frau an den Start gegangen sind. Die Medaillen waren, genauso wie der Wettkampf, einzigartig, aus Holz gefertigte Scheiben mit einem Brandaufdruck. Leider war danach der Tag auch schon vorbei und wir mussten zurück in die (warme) Realität.
Alles im allen eine super Leistung vom Team.


