Rückblick Rugby Spiel: Niederlage trotz großem Fight gegen Jena/Erfurt
Am vergangenen Samstag hieß es wieder Showtime im ultimativen Rugbytempel zu Siemensstadt. Bei bestem Frühlingswetter fanden sich zahlreiche treue Schlachtenbummler ein, um das Regionalligaspiel unseres SCS gegen die Spielgemeinschaft Jena/Erfurt zu verfolgen. Die Voraussetzungen waren jedoch alles andere als ideal: Zahlreiche Absagen im Vorfeld und kurzfristige Ausfälle sorgten dafür, dass der SCS lediglich 13 Spieler aufs Feld schicken konnte. Umso bemerkenswerter war die sportliche Fairness der Gäste, die ebenfalls mit 13, später sogar nur noch mit 12 Spielern antraten.
Trotz der personellen Engpässe war von Anfang an zu spüren, dass sich unsere Männer in der Defensive einiges vorgenommen hatte – und das wurde auch eindrucksvoll auf dem Platz umgesetzt. Die Gelb-Blauen legten los wie die Feuerwehr. Nach einem cleveren Bodenroller-Kick von Philipp vollendete Olli eine sehenswerte Kombination zur frühen Führung. Jena zeigte sich jedoch wenig beeindruckt, konterte entschlossen und erzielte zwei Tries. Doch unsere Männer hielt dagegen und glich erneut aus – das Spiel wogte nun hin und her.
Einziger Wermutstropfen in dieser temporeichen und leidenschaftlich geführten Partie war die Verletzung unseres früheren Rugby-League-Kraftpakets Lopez. In Unterzahl kämpften die verbliebenen zwölf Spieler unermüdlich weiter und fanden immer wieder die passende Antwort – unter anderem durch Max Krüger, der erneut ein herausragendes Spiel ablieferte. Als Franky in der 65. Minute zum 22:24 einlief und damit auch den Bonuspunkt sicherte, war der Jubel groß.
Doch dann folgte der nächste Rückschlag: Die Verletzung unseres Mäck-Pomm-Bombers Max Krüger traf das Team schwer. In den letzten 15 Minuten konnte die erschöpfte Truppe dem Druck der Gäste nichts mehr entgegensetzen, und Jena/Erfurt nutzte die Lücken gnadenlos aus. "Die Kraft war weg", fasste Kapitän Fangmann das Geschehen nach dem Schlusspfiff treffend zusammen.
Trotz der Niederlage war man sich auf beiden Seiten einig: Mit voller Kapelle wäre heute deutlich mehr drin gewesen. So bleibt ein harter, kämpferischer Auftritt in einem über weite Strecken ausgeglichenen Spiel. Jetzt heißt es: Mund abwischen, regenerieren und in den kommenden zwei Wochen hart arbeiten – denn das nächste Heimspiel gegen den BSC steht schon vor der Tür.
Am vergangenen Samstag hieß es wieder Showtime im ultimativen Rugbytempel zu Siemensstadt. Bei bestem Frühlingswetter fanden sich zahlreiche treue Schlachtenbummler ein, um das Regionalligaspiel unseres SCS gegen die Spielgemeinschaft Jena/Erfurt zu verfolgen. Die Voraussetzungen waren jedoch alles andere als ideal: Zahlreiche Absagen im Vorfeld und kurzfristige Ausfälle sorgten dafür, dass der SCS lediglich 13 Spieler aufs Feld schicken konnte. Umso bemerkenswerter war die sportliche Fairness der Gäste, die ebenfalls mit 13, später sogar nur noch mit 12 Spielern antraten.
Trotz der personellen Engpässe war von Anfang an zu spüren, dass sich unsere Männer in der Defensive einiges vorgenommen hatte – und das wurde auch eindrucksvoll auf dem Platz umgesetzt. Die Gelb-Blauen legten los wie die Feuerwehr. Nach einem cleveren Bodenroller-Kick von Philipp vollendete Olli eine sehenswerte Kombination zur frühen Führung. Jena zeigte sich jedoch wenig beeindruckt, konterte entschlossen und erzielte zwei Tries. Doch unsere Männer hielt dagegen und glich erneut aus – das Spiel wogte nun hin und her.
Einziger Wermutstropfen in dieser temporeichen und leidenschaftlich geführten Partie war die Verletzung unseres früheren Rugby-League-Kraftpakets Lopez. In Unterzahl kämpften die verbliebenen zwölf Spieler unermüdlich weiter und fanden immer wieder die passende Antwort – unter anderem durch Max Krüger, der erneut ein herausragendes Spiel ablieferte. Als Franky in der 65. Minute zum 22:24 einlief und damit auch den Bonuspunkt sicherte, war der Jubel groß.
Doch dann folgte der nächste Rückschlag: Die Verletzung unseres Mäck-Pomm-Bombers Max Krüger traf das Team schwer. In den letzten 15 Minuten konnte die erschöpfte Truppe dem Druck der Gäste nichts mehr entgegensetzen, und Jena/Erfurt nutzte die Lücken gnadenlos aus. "Die Kraft war weg", fasste Kapitän Fangmann das Geschehen nach dem Schlusspfiff treffend zusammen.
Trotz der Niederlage war man sich auf beiden Seiten einig: Mit voller Kapelle wäre heute deutlich mehr drin gewesen. So bleibt ein harter, kämpferischer Auftritt in einem über weite Strecken ausgeglichenen Spiel. Jetzt heißt es: Mund abwischen, regenerieren und in den kommenden zwei Wochen hart arbeiten – denn das nächste Heimspiel gegen den BSC steht schon vor der Tür.